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Die Geschichte der Burg Hohenbeilstein

Anlagenbeschreibung

Die Burg ist durch Flügelmauern mit der westlich gelegenen Stadt verbunden. Burg und Stadt bildeten im Verteidigungsfalle eine Einheit. Im Osten führt der Burgweg in die einstige Vorburg, deren Umfassungsmauer mit Rundtürmen die Ostseite der Anlage umgibt. Über den in den Fels gehauenen Burggraben hinweg erreicht der Besucher die Kernburg durch den Torturm. Die alte 2,3m starke Ringmauer umgibt die Kernburg. Am Tor, zur Angriffsseite hin, liegt der 27 m hohe, fünfeckige Bergfried mit einer Wandstärke von 2,5 m. Der Eingang des Bergfrieds liegt auf der Westseite in 7 m Höhe abgewandt von der Angriffsseite. An der Westseite der Burg zum Ort hin stand der ehemalige Palas an der Ringmauer.

Geschichte

Um 1080 stand hier ein kleiner Vorgängerbau, der um 1200 schon verschwunden war. Erbaut wurde die Nachfolgeanlage von dem Grafen von Calw. Erstmals wird die Burg "Bilistein" um 1236 genannt. Später war die Anlage im Besitz des Markgrafen von Baden , ab 1340 kam Burg und Ort in Besitz von Württemberg. Die Zwingeranlage, welche die Burg umgibt, wurde Anfang des 16. Jahrhundert erbaut. Zerstört wurde die Burg vermutlich erstmals im Bauernkrieg. 1683 wurde Beilstein durch die Franzosen niedergebrannt. Die Anlage zerfiel und wurde aufgegeben. Ab 1898 wurde sie von dem Denkmalpfleger Albert Benz archäologisch untersucht und von Robert Vollmöller unter Mitwirkung von Otto Piper, dem bekannten Burgenforscher, teilweise wieder aufgebaut. Nach der Zerstörung des aufgebauten Wohngebäudes durch einen Brand wurde das Projekt aufgegeben. Heute steht an dieser Stelle eine Gaststätte.

 

Galerie

Burg Hohenbeilstein
Burg Hohenbeilstein
Burg Hohenbeilstein
Burg Hohenbeilstein
Burg Hohenbeilstein
Burg Hohenbeilstein
Burg Hohenbeilstein
Burg Hohenbeilstein
Burg Hohenbeilstein
Burg Hohenbeilstein
Burg Hohenbeilstein
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Burg Hohenbeilstein
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